Eberstadt
Unterwegs in Eberstadt
Eberstadt, einstmals im Besitz des Chorfrauenstifts Oberstenfeld, wurde in einer Urkunde des Papstes Innozenz IV. erstmals im Jahre 1247 erwähnt. Zu Eberstadt gehören u. A. auch die Weiler Lennach und Buchhorn. in diesen 3 Orten war ich unterwegs.
Auch Lennach wurde schon 1282 erstmals erwähnt. Buchholz, ein sehr kleiner Weiler, wurde erst 1402 zum ersten Mal erwähnt.
Am Ortseingang von Eberstadt liegt die Skulptur "Die Badende" von Helena Müller. Die Skulptur liegt vor dem Säutrog-Brunnen und hatte wohl von Anfang an nicht nur Freunde, wie im damaligen Artikel der HST zu lesen ist. Ich finde sie lockert den Ort auf. Denn ehrlich gesagt, könnte der Ort noch ein wenig Farbe vertragen. Zu sehen gibt es die Ulrichskirche. Sie wurde erstmals 1247 erwähnt. Ihr Aussehen als gotische Chorturmkirche mit Kreuzrippengewölbe im Chor, geht aber auf das Jahr 1477 zurück. Danach wurde sie noch einige Male erweitert, umgebaut und restauriert. Leider war die Kirche geschlossen und so kann ich auch nicht beurteilen ob sie wirklich sehenswert ist. Ein altes Schulhaus von 1880 und das Rathaus habe ich mir auch noch angeschaut. Zudem gibt es noch den Eberbrunnen und einen historischen Barockbrunnen von 1784.
In Lennach gibt es auch ein altes Rathaus. Dazu noch ein altes Backhäusle und sehr schöne private Gärten. Im Weiler Buchhorn, der kaum ein paar Meter von Lennach entfernt ist, gibt es ein Backhäusle und den Eichbrunnen zu sehen.
Autor:Daniela Somers aus Untergruppenbach |
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