Eppinger Schulchronik
Landesjugendförderpreis für Heimatforschung geht an Schulgeschichts-AG

Schülerinnen und Schüler des HGE bekamen den Landespreis für Heimatforschung überreicht. (Foto: Michael Bode) | Foto: Michael Bode
  • Schülerinnen und Schüler des HGE bekamen den Landespreis für Heimatforschung überreicht. (Foto: Michael Bode)
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Die AG Schulgeschichte des Hartmanni-Gymnasiums Eppingen wurde am vergangenen Donnerstag (17.11.) mit dem diesjährigen Landespreis für Heimatforschung Baden-Württemberg in der Kategorie Jugendförderpreis ausgezeichnet. Den mit 2.500 Euro dotierten Preis, der vom Ministerium für Wissenschaft, Kunst und Forschung in Zusammenarbeit mit dem Landesausschuss Heimatpflege Baden-Württemberg gestiftet wird, erhielt die AG für ihre vor einem Jahr veröffentlichte Schulchronik zu 600 Jahren Lateinschule und Gymnasium Eppingen (1421-2021).

Zur Preisverleihung in der geschichtsträchtigen Erinnerungsstätte Salmen in Offenburg reiste die Arbeitsgemeinschaft – vertreten durch sechs von insgesamt 21 an der Publikation beteiligten ehemaligen Schülerinnen und Schülern sowie den beiden betreuenden Lehrern Alan Götz und Dr. Mika Job – in Begleitung von Schulleiter Ulrich Müller, Schulleiter a.D. Uwe Wittwer-Gärttner, Stadtarchivarin Petra Binder und Reinhard Ihle, dem 1. Vorsitzenden des Vereins der Heimatfreunde Eppingen.

Kunstministerin Petra Olschowski sagte anlässlich der Verleihung (bei der sie jedoch nicht persönlich anwesend war): „Ich freue mich besonders, dass wir auch wieder Schülerinnen und Schüler ehren, die sich intensiv mit den vielfältigen Aspekten ihrer Heimat beschäftigen. Sie wachsen in einer Welt auf mit globaler Vernetzung und gestiegener Mobilität. Da ist es umso wichtiger, dass wir uns mit dem eigenen Lebensumfeld, mit Traditionen und unserer Geschichte vor Ort auseinandersetzen. Die mit dem Landespreis für Heimatforschung ausgezeichneten Arbeiten leisten einen unverzichtbaren Beitrag zur kulturellen Identität Baden-Württembergs.“

Die von den Heimatfreunden Eppingen im Rahmen ihrer „Besonderen Reihe“ herausgegebene Schulchronik mit dem Titel „Zwischen bürgerlicher Kulturbeflissenheit und zäher Bauernart. 600 Jahre Lateinschule und Gymnasium Eppingen (1421-2021)“ deckt auf rund 200 Seiten alle Epochen der Geschichte des höheren Schulwesens von Eppingen ab, von der spätmittelalterlichen Lateinschule über die Zeit als Höhere Bürgerschule, Realschule und Progymnasium bis hin zum heutigen Gymnasium. Gefördert wurde das Buchprojekt vom Freundeskreis des Hartmanni-Gymnasiums, der Stadt Eppingen und der Kreissparkasse Heilbronn. Das Buch ist direkt bei den Heimatfreunden Eppingen erhältlich, sowie im lokalen Buchhandel.

Autor:

Hartmanni-Gymnasium Eppingen aus Eppingen

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