Hellbergschule Eppingen
Pädagogischer Tag an der Hellbergschule Eppingen
Am Freitag, den 31. März, fand unter der Leitung von Bettina Hammen-Berner und Markus Fischer vom Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung Stuttgart der diesjährige pädagogische Tag der Hellbergschule Eppingen statt. Einen Tag lang drehte sich dabei alles um das Thema Unterrichtsqualität. Der Tag begann mit einer theoretischen Einführung in das weite Themenfeld der Unterrichtsqualität durch das Referentenduo. Dabei wurden den anwesenden Lehrkräften, Referendarinnen und pädagogische Assistentinnen der Hellbergschule die aktuellen Herausforderungen im Bildungssystem nochmals eindrücklich vor Augen geführt und vielzählige Unterstützungsangebote aufgezeigt, die den herrschenden Rahmenbedingungen zum Trotz einen qualitativ hochwertigen Unterricht gewährleisten sollen. Im Mittelpunkt standen hierbei die Projekte zur Sicherung der Unterrichtsqualität des Landes Baden-Württemberg „Starke Basis“, „QUBE-F“ und „Kooperatives Lernen“. Die Anwesenden bekamen nach der theoretischen Einführung die Möglichkeit sich in Kleingruppen näher mit den einzelnen Projekten auseinanderzusetzen und einzelne Bausteine auch praktisch auszuprobieren. So stellte Bettina Hammen-Berner das Unterstützungsangebot „Starke Basis“ näher vor. Im Fokus steht hierbei die gezielte Förderung lernschwacher Schülerinnen und Schüler, so dass diese die erforderlichen Mindeststandards vor allem in den Fachbereichen Mathe und Deutsch erreichen können. Markus Fischer spielte mit seiner Gruppe das Unterstützungsangebot „QUBE-F“ durch. Bei QUBE-F (Qualitätsentwicklung durch Unterrichtsbeobachtung) sollen durch Unterrichtsbeobachtungen und das daran anschließende Feedback Impulse zur qualitativen Weiterentwicklung des Unterrichts der Lehrkräfte gegeben werden. Herzstück ist ein Unterrichtsfeedbackbogen, auf welchem die kognitive Aktivierung und die konstruktive Unterstützung der Schülerinnen und Schüler sowie die strukturierte Klassenführung während einer Unterrichtsstunde beleuchtet werden. Anhand einer Videosequenz wurde der Feedbackbogen auch gleich praktisch erprobt. Nach der Mittagspause, die bei leckerer Pizza und guten Gesprächen gemeinsam in der Schulküche verbracht wurde, widmeten sich die Hellbergler und Hellberglerinnen am Nachmittag dem kooperativen Lernen. Ein Vorbereitungsteam aus Lehrkräften, die im Vorfeld eine entsprechende Fortbildungsreihe besucht hatten, zeigte ihren interessierten Kolleginnen und Kollegen, wie es gelingen mag, dass alle Schülerinnen und Schüler einer Lerngruppe aktiv am Unterricht teilnehmen. Dabei wurden verschiedene Methoden vorgestellt und praktisch erprobt. Am Ende des sehr kurzweiligen und gewinnbringenden pädagogischen Tages bedankte sich Schulleiterin Ulrike Speck bei allen, die zum Gelingen dieses Tages beigetragen haben. Ein besonderes Dankeschön ging dabei an das Referententeam sowie an das schulinterne Vorbereitungsteam, welches sich für den Aufbau, die Verpflegung und die Gestaltung des Bausteines „kooperatives Lernen“ verantwortlich zeigte. Nun gilt es die neuen Ideen und Anregungen in den konkreten Unterrichtsalltag einfließen zu lassen, sich über die gemachten Erfahrungen auszutauschen, eventuell nachzubessern und so die Unterrichtsqualität an der Hellbergschule Eppingen zum Wohle aller Schülerinnen und Schüler immer noch weiter zu verbessern.
Autor:Hellbergschule Eppingen aus Eppingen |
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