Stratosphärenballon mit Amateurfunknutzlast
32.000 Meter über dem Kraichgau
Einen Heliumballon steigen lassen, diesem im blauen Himmel hinterherblicken, bis selbst der kleine Punkt nicht mehr sichtbar ist. Anschließend in Gedanken schwelgen, wohin es das kleine Luftgefährt wohl vom Wind getrieben hat. Dieser Gedankengang ist sicherlich keine Seltenheit und mit Technik kann man die Frage, wohin es einen Ballon verschlägt, einfach lösen.
Am vergangenen Donnerstag starteten Funkamateure einen mit Helium gefüllten Stratosphären Ballon mit Amateurfunk Equipment. Die Nutzlast (Batterie, Funkgerät, GPS, Kameras) wurde hierbei in einer kleinen Styroporbox untergebracht, Mit dabei auch ein Fallschirm für die Landung. Nach dem Start konnte der Ballon live auf einer Landkarte verfolgt werden, zusätzlich wurden Livebilder zur Bodenstation gesendet.
Vom Start in Mühlacker überflog der Ballon den Kraichgau und platzte über Odenheim in einer Höhe von 32.904m. Die Nutzlast konnte vom Bodenteam erfolgreich geborgen werden.
Wer sich für das Hobby Amateurfunk interessiert, kann sich gerne bei den Kraichgauer Funkamateuren melden. Der aktive Ortsverband unterstützt bei den ersten Schritten im Amateurfunk, über die Erlangung der Amateurfunklizenz bis hin zum gemeinsamen Spaß am Hobby. Informationen gibt es unter: info@a22-kraichgau.de (AP: Jürgen Leitenberger)
Autor:Amateurfunk Kraichgau aus Eppingen | |
info@a22-kraichgau.de |
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