Besichtigung der Geflügelanlage Heitlinger
22 LandFrauen und Männer folgten der Einladung von Georg Heitlinger zu einer Besichtigung seiner Geflügelanlage. Insgesamt hat er 45000 Legehennen eingestallt. Diese legen 35000 Eier am Tag und brauchen dafür 35 Tonnen Futter in der Woche. Der Betrieb bietet Eier aus Boden- und Freilandhaltung. In den Ställen sorgt modernste Technik für das Wohlbefinden der Tiere. Futterketten bieten sieben Mal am Tag Futter an. Der Kot wird auf Bändern kontinuierlich entsorgt. Für Luftaustausch sorgt eine Lüftungsanlage. Ein Notstromaggregat springt bei Stromausfall ein. Zusätzlich werden die Ställe zwei Mal täglich persönlich kontrolliert. Auf fünf Hektar Freigelände sind 12000 Hühner zu Hause. Eingestallt werden die Hennen legereif mit fünf Monaten und nach einem Jahr ausgetauscht.
Sigmar Benz von der Zentralgenossenschaft Eppingen informierte die Besucher über die Fütterung. Der Geschmack des Hühnereis wird entscheidend durch das aufgenommene Futter beeinflusst. Deshalb sind die Ansprüche an die Futtermittel sehr hoch. Sie sollten regional produziert werden, selbstverständlich ohne Gentechnik und im nachhaltigen Anbau. Die bisher noch bestehende "Eiweißlücke" soll durch eigenen Anbau von Sojabohnen geschlossen werden.
Als Beweis für die schmackhaften Eier gab es Bratkartoffeln mit Spiegelei
Eingestellt von: Stefanie Mayer-Ullmann
Autor:Landfrauen Eppingen aus Eppingen |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.