Eppinger Immobilien durch Coronakrise kaum betroffen
Nach neuen Immobilienbewertung im Raum Eppingen sowie im Großraum Karlsruhe steht fest, dass die Marktpreise trotz Krise bisher stabil beglieben sind. Die Preise für Immobilien in Eppingen sind in der Vergangenheit deutlich angestiegen. Speziell in den Ballungsräumen ist dieser Umstand deutlich zu erkennen. Häufig stellt sich die Frage, was die Immobilie eigentlich wert ist? Für die Berechnung des Wertes gibt es viele verschiedene Faktoren die berücksichtigt werden müssen. Welche das sind, wird im nachfolgenden Artikel sehr gut erklärt.
Wichtige Faktoren für die Wertberechnung einer Immobilie
Zu Beginn ist es wichtig, den sogenannten Zeitwert zu ermitteln. Dieser kann in keiner Tabelle nachgelesen werden, denn der Zeitwert ergibt sich nach der jeweiligen Marktlage. Es kann immer wieder zu diversen Schwankungen kommen, jedoch sind nachfolgende Faktoren ein entscheidender Faktor bei der Berechnung:
• Baujahr des Objekts
• Substanz
• Kosten für die Bewirtschaftung
• Umfeld
• Lage der Immobilie
• vorhandenes Grundstück
Wer ermittelt den Verkaufswert?
Bei Erbfällen oder bei Verkäufen, werden in der Regel erfahrene Sachverständige mit der Berechnung des Verkaufswertes beauftragt. Der Wertgutachter bedient sich dafür den unterschiedlichsten Methoden für die Ermittlung des Wertes einer Immobilie. Nachfolgende Verfahren sind hierfür im Rahmen einer professionellen Immobilienbewertung Karlsruhe üblich:
• das Sachwertverfahren
• das Ertragswertverfahren
• das Vergleichswertverfahren
Das Vergleichswertverfahren
Dieses Verfahren kommt zum Einsatz und Zug, wenn die jeweilige Immobilie gewissen Standards entspricht und somit mit vielen anderen Immobilien größtenteils verglichen werden kann. Seien es baugleiche Doppelhäuser oder Wohnungen mit einer sogenannten Standardgröße. Das Vergleichswertverfahren wird in der Praxis gerne und auch häufig genutzt.
Das Sachwertverfahren
Sollte es nicht möglich sein das Vergleichswertverfahren anzuwenden, so kommt als nächster Schritt das Sachwertverfahren zum Zug. Ein klassischer Fall hierfür wäre, wenn die Immobilie selbst genutzt wird.
Dieses Verfahren setzt sich folgendermaßen zusammen:
• Bodenwert + Bauwert = Sachwert
Das Ertragsverfahren
Dieses Verfahren wird genutzt, wenn es mit keinem anderen Objekt verglichen werden kann und zugleich auch nicht selbst genutzt wird. In der Praxis kommt das Ertragswertverfahren sehr häufig bei Mehrfamilienhäuser zur Anwendung.
Die Berechnung für den Wert einer Immobilie ist für Laien kaum selbst durchzuführen. Es müssen neben diesen drei Verfahren noch einige weitere Dinge bei der Berechnung beachtet werden. Deshalb ist es sinnvoll und auch ratsam, einen Experten hierfür zu beauftragen. Vereinfacht kann allerdings gesagt werden, dass für die Wertberechnung einer Immobilie die oben genannten drei Verfahren angewandt werden.
Damit sich allerdings jeder einen groben Überblick verschaffen kann, lohnt sich ein kurzer Blick auf die Immobilienpreise in der unmittelbaren Nachbarschaft. Wer allerdings einen genauen Preis oder Wert für die Immobilie berechnet haben möchte, sollte auf alle Fälle einen erfahrenen Sachverständigen mit dieser Aufgabe beauftragen.
Autor:Martin Meißner aus Eppingen |
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