Kreis 55-Plus: einander annehmen.
Das jüngste Treffen von 55-Plus im evangelischen Gemeindehaus Eppingen begann mit Liedern neuzeitlicher Komponisten aus dem Büchlein „Singt das Lied der Freude“. Passend für die Veranstaltung war von Manfred Siebald „Gut, dass wir einander haben“. Helgard Hensengerth, früher Lehrerin an der Birkenbachschule Kirchardt, begleitete wie gewohnt mit Gitarrenspiel. Nach der Jahreslosung 2015 „Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob“ gestaltete Diakon Frieder Georgi seinen Vortrag „Wie Hund und Katze“. Er bemerkte hierzu: Was ist damit gemeint? Die beiden Tiere passen scheinbar in ihrem Naturell nicht zusammen und bekämpfen sich oft. So ist das vergleichsweise auch unter Menschen zu beobachten. Warum ist es schwer, einander anzunehmen, sich zu vertragen, zu tolerieren? Es scheitert nicht am guten Willen, sondern an der Bedingung, dass die anderen auch uns selbst annehmen. Was uns hindert zur gegenseitigen Annahme ist das Gemüt. Wir sind von unserer Veranlagung und unserer Erziehung her unterschiedliche Persönlichkeiten – auch in unserem Temperament. Einige Schritte zur Annahme zeigte Georgi auf: Einander wahrnehmen, einander ernst nehmen, Konflikte miteinander aufnehmen und einander in Schutz nehmen. Jesus hat uns angenommen, so wie wir sind. (isch)
Eingestellt von: Hannelore Faber
Autor:Evangelische Kirchengemeinde Eppingen aus Eppingen |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.