Niger: Wie sich ein Missionskrankenhaus in Afrika auf COVID-19 vorbereitet

Als christliches Missions- und Hilfswerk DMG machen wir uns derzeit große Sorgen um Afrika, wie sich Corona auf diesen Kontinent auswirken könnte. Die Begegnungen einzuschränken ist in vielen Gegenden unmöglich und die medizinische Versorgung oft  prekär. In Galmi, Niger, gibt es ein Missionskrankenhaus unseres Partners SIM mit 180 Betten. Chefärztin Dr. Anne-Sophie Rowcroft und ihr Team bereiten sich intensiv auf COVID-19 vor. Sie erklärte, wie dankbar sie Gott ist, dass der Niger bisher verschont blieb. Am 19. März wurde der erste Corona-Fall im Land gemeldet.
Bis vor kurzem konnte das Krankenhaus mit seiner Sauerstoffanlage 100 Liter Sauerstoff pro Minute produzieren. Leider ist die Anlage zusammengebrochen. Die Reparatur stellt eine erhebliche finanzielle Belastung für das Krankenhaus dar. 
Die Sorgen sind groß, doch Ärztin Rowcroft bleibt hoffnungsvoll. „Wir sind tagtäglich von Krankheit und Tod umgeben. Die Frage heute ist, wie wir kurzfristig Unterstützung erhalten, die wir für Covid-19 dringend benötigen. Uns bleibt wenig Zeit!“
Als DMG wollen wir unserem Partner mit finanzieller Soforthilfe zur Seite stehen. Wir danken herzlich für Spenden zum DMG-Projekt: P84596 Galmi-Krankenhaus, Niger
Spendenkonto der DMG:
IBAN: DE02 6729 2200 0000 2692 04
BIC: GENODE61WIE

Autor:

DMG Interpersonal e. V. aus Eppingen

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