Karateverein Eppingen
Sportabzeichen anstatt Karatetraining

- (von links) Die Karatekas Steffen Kuhn und Jens Haar mit ihren Urkunden für das Deutsche Sportabzeichen
- Foto: Karateverein Eppingen
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Karatekas zeigen ihre Vielseitigkeit: Medizinballwurf und 3000-m-Lauf anstelle von Faustschlägen und Fußstößen! Jens Haar und Steffen Kuhn haben sich wieder einmal auf fremdes Terrain begeben. Normalerweise trainieren die Beiden zweimal pro Woche beim Karateverein Eppingen in der Hardwaldhalle. Nun haben die Karatekas (beide 2. Dan) wieder einen Ausflug in die Welt der Leichtathletik unternommen und zum vierten Mal in Folge das Deutsche Sportabzeichen absolviert. Dazu mussten sie Übungen aus den motorischen Grundfähigkeiten Ausdauer, Kraft, Schnelligkeit und Koordination erfolgreich bestehen. Ihre Wahl fiel auf die Disziplinen 3000-m-Lauf, Medizinballwurf, 25-m-Schwimmen bzw. 50-m-Sprint sowie Schleuderballwurf. „Es hat wieder viel Freude bereitet, über den Tellerrand zu schauen und eine andere Sportart mit ihren verschiedenen Disziplinen auszuprobieren,“ sagt Steffen Kuhn. Sein Vereinskollege Jens Haar stimmt ihm zu und gesteht: „Als Karatekas sind wir es gewohnt, uns auf verschiedene koordinative Übungen einzustellen. Dennoch stellte das Schleuderballwerfen erneut eine besondere Herausforderung dar.“ Auf der Matte in ihrem heimischen Dojo fühlen sich die beiden Karatekas deutlich sicherer, wo sie wöchentlich ihre vertrauten Karatetechniken trainieren.


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