Wenn Wasserball zur Familienangelegenheit wird
Sport bewegt bekanntermaßen jung und alt und zieht damit auch ganze Familien in seinen Bann. Doch selten sind gleich vier komplette Familien so aktiv bei einer Randsportart wie die Familie Bär, Friedel, Kölmel und Pimpl aus Gemmingen. Vier Väter, vier Söhne und drei Töchter nehmen seit Jahren regelmäßig und erfolgreich am Trainings- und Spielbetrieb bei den Wasserfreunden teil. Die Leidenschaft für den Wassersport bekamen Nils Bär, Benita und Erik Friedel, Danielle und Lucca Kölmel sowie Hanna und Jannik Pimpl sozusagen mit in die Wiege gelegt. Als der "Wasserballvirus" die Familien erreicht hatte, war er auch nicht mehr aufzuhalten. Die Vorteile liegen auf der Hand. Zum einen ist die ganze Familie eingebunden. „Die Mütter sind als Fahrdienst, Kampfrichter am Protokolltisch oder bei größeren oder kleineren Blessuren gefragt“, berichtet Britta Bär, die erst jüngst ihren Mann Ralf nach einem Rippenbruch verarzten musste, den er durch den Tritt eines Gegenspielers erlitten hat. Und Wasserball ist eine Herausforderung, der man sich stellen sollte, es ist eine Bestätigung der eigenen Leistungsfähigkeit und man hat viel Spaß in der Gemeinschaft.
Autor:Sönke Brenner aus Eppingen |
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