Kohl - mehr als ein Gemüse

Zum zweiten Vortrag in diesem Jahr begrüßten die Eppinger LandFrauen die Referentin Inge Mozigemba im Vereinsheim am Heilbronner Kreisel. Wenn die Gemüsesaison im Garten sich dem Ende zuneigt, bleibt meist nur noch der Kohl übrig. Einst hatte er das Image "langweilig" und "arme Leute Essen". Beides stimmt natürlich nicht. Er gehört zu den Wildkulturpflanzen, die im 19. Jahrhundert als "Brüsseler Sprossen" (Rosenkohl) in der Gegend von Brüssel gezüchtet wurden. Im 20. Jahrhundert kam der Chinakohl, der Jaromakohl und der Romanesco dazu. Neben der Geschichte und dem Anbau des Kohl berichtet Frau Motzigemba auch über den gesundheitlichen Wert. So deckt 100 g roher Kohl den Tagesbedarf an Vitamin C. Er enthält viele Antioxidantien, deren krebshemmende Wirkung bekannt ist und trägt zur entgiftenden und blutreinigenden Wirkung bei.
Als kleine Kostprobe, wie lecker Kohl zubereitet werden kann gab es einen frisch gebackenen Krautstrudel, serviert mit einem mit Mandarinen und Körnern aufgepeppten Chinakohlsalat. Daneben stellte Frau Mozigemba Brokkolipesto auf Bauernbrot vor, als appetitliche Häppchen angerichtet. Kohl ist also durchaus ein Wintergemüse für die abwechslungsreiche Küche.
Eingestellt von: Stefanie Mayer-Ullmann

Autor:

Landfrauen Eppingen aus Eppingen

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