Eine kurze Geschichte der künstlichen Intelligenz

22. Oktober 2024
19:00 Uhr
VHS im Deutschhof, Kirchbrunnenstraße 12, 74072 Heilbronn

Kurzbeschreibung:

Kostenlos. Referent Michael Wildenhain erläutert anhand zentraler Stationen die Entwicklung und Rezeption Künstlicher Intelligenz. Moderiert von Frau Robra vom SWR

Ausführliche Informationen:

Intelligente Maschinen, die menschliche Aktivitäten über- und einnehmen, die Arbeitsplätze, Partnerschaften oder sogar unsere Regierungen ersetzen, bewegen die Gemüter: Utopien und Hoffnungen auf der einen, Ängste und Dystopien auf der anderen Seite sind jedoch keineswegs ein Novum des derzeitigen KI-Hypes der Gegenwart. Denkende, intelligente Maschinen (Automaten) zu bauen, ist kein Ausdruck des hypertechnologisierten Kapitalismus des 21. Jahrhunderts, sondern vielmehr ein alter Wunsch, der tief in der westlichen Kulturgeschichte verankert ist. Ariana Dongus, derzeit wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Digital Cultures an der Technischen Universität Dresden, spricht mit SWR-Moderatorin Alice Robra an diesem Abend über Wirkung und Grenzen von KI. Was in den derzeitigen alarmistischen Diskussionen oft untergeht, sind Nuancen und wichtige Aspekte rund um die Implementierung von KI. Die Normalisierung von "KI" macht nämlich die Frage unsichtbar, welche Version von Menschsein/Menschheit wir derzeit haben und wen sie ausschließt.

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