Feuerwehrübung im Klärwerk Gemmingen

Die Übung fand in der Kläranlage Gemmingen statt.  | Foto: Feuerwehr Gemmingen
4Bilder

Was tun, wenn die Kläranlage brennt? Na logisch: Mit Wasser löschen! Doch woher das Wasser nehmen, wenn kein Hydrantennetz vorhanden ist? Um genau diese Problemstellungen zu trainieren, war die Kläranlage Gemmingen das Übungsobjekt der Feuerwehr Gemmingen am 21. August 2024.
Angenommen wurde ein Gebäudebrand auf dem Gelände der Kläranlage, bei welchem sich alle Personen rechtzeitig aus dem brennenden Gebäude gerettet hatten. Der Angriffstrupp des ersteintreffenden HLF leitete umgehend die Brandbekämpfung aus dem fahrzeugeigenen Tank ein. Gleichzeitig sicherten die Stebbacher Kameraden die Löschwasserversorgung des HLF, indem Wasser aus dem Staudbach entnommen werden sollte. Aber, der Staudbach führte einfach zu wenig Wasser. Also musst ein zweiter Plan her: Durch den neuen GW-L wurde eine 400 m-lange Schlauchleitung vom letzten Hydranten aus dem Ort in der Streichenberger Straße gelegt. Und es war Eile gefragt, denn die Wassertanks des HLF und des mittlerweile sich in der Riegelstellung befindlichen Stebbacher Löschfahrzeugs neigten sich dem Ende. Schließlich konnte die Schlauchleitung aufgebaut und der Wassertransport gewährleistet werden, sodass kurze Zeit später „Feuer schwarz“ gemeldet wurde.

Die Übung fand in der Kläranlage Gemmingen statt.  | Foto: Feuerwehr Gemmingen
Das HLF war das ersteintreffende Fahrzeug.  | Foto: Feuerwehr Gemmingen
Ursprünglich sollte Wasser aus dem Bach entnommen werden. Doch dieser führte zu wenig Wasser. | Foto: Feuerwehr Gemmingen
Mit dem ersten Rohr des HLF wurde die Brandbekämpfung begonnen.  | Foto: Feuerwehr Gemmingen
Autor:

Freiwillige Feuerwehr Gemmingen aus Gemmingen

Folgen Sie diesem Profil als Erste/r