Fotografie-Tipps für gefrorene Seifenblasen
Sie sind auf der Suche nach besonderen Motiven in der tristen Winterzeit und können den kalten Tagen nicht viel abgewinnen? – wir haben da was für Sie. Fast jeder hat sie bereits auf den sozialen Netzwerken oder bei anderen Fotobegeisterten gesehen: gefrorene Seifenblasen. Doch was sind die besten Bedingungen, für ein gelungenes Foto der kurzweiligen Schönheiten? In diesem Beitrag finden Sie ein paar Tipps für Ihren ersten Schnappschuss.
Was benötige ich?
- Die Seifenblasenflüssigkeit und einen Pustering oder ein Röhrchen.
- Ein Handy oder eine Kamera, letzteres im besten Fall mit Macroobjektiv.
- Ein Stativ und einen Fernauslöser oder eine zweite Person, die die Blase macht.
- Frostige Temperaturen ab 0 Grad abwärts, damit die Blase auch wirklich gefriert.
- Etwas Geduld ist natürlich auch nötig, da die Blasen gern sehr schnell platzen.
Ich habe keine Seifenblasenfüssigkeit – was nun?
- 200 ml Leitungswasser
- 35 ml Spühlmittel
- 2 EL Zucker
Welche Kameraeinstellung sollte ich verwenden?
- Bei Verwendung eines Stativ sollte der Bildstabilisator der Kamera deaktiviert werden.
- Den manuellen Fokus sowie die Belichtung sollten Sie am besten vorher einstellen, so passt die Helligkeit und der Fokus auf den folgenden Bildern.
- Bei offener Blende liegt der Fokus mehr auf der Seifenblase, da störende Elemente durch das Bokeh ausgeblendet werden (Bokeh = Unschärfebereich).
Zu guter Letzt suchen Sie sich ein schönes Plätzchen, an dem Sie die Seifenblase fotografieren möchten, z.B. auf dem Schnee oder auf einem Ast. Sobald Sie alles vorbereitet haben, kann es auch schon losgehen.
Übrigens: Sie können direkt zu diesem Beitrag Ihre schönsten Bilder Ihrer gefrorenen Seifenblasen hochladen. Wir freuen uns auf Ihre Schnappschüsse!
Autor:Vanessa Max aus Wüstenrot |
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