Warum denn in die Ferne schweifen...
Der vereinzelte Regen der letzten Tage und Wochen hat unserem Garten gutgetan. Er ist regelrecht explodiert. Dieses Jahr steht alles voll im Saft und auch unsere Bäume hängen angemessen voll mit werdenden Kirschen und Pflaumen. Wenn ich morgens in den Garten gehe, scheint es, als ob über Nacht die eine oder andere Pflanze sich heimlich gestreckt hat oder erblüht ist. So gibt es immer wieder Neues zu entdecken. Selbst eine Rose, mit der ich nie Glück in den letzten Jahren hatte, steht in diesem Jahr prächtig da. Leider ist das derzeitige Klima wohl auch eines, dass Läuse besonders gerne mögen. Unser Wermut und unser Faulbaum hängt voll damit. Aber ich habe meine Ansicht im Zeitalter von Insektensterben gegenüber Wildkräuter (Unkraut) und weniger beliebten Tieren (außer Schnecken und Buchsbaumzünsler) geändert. Und unsere Vögel und Marienkäfer im Garten erfreuen sich darüber.
Autor:Uwe Bierbaum-Henke aus Jagsthausen |
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