Kinderschutz in Vereinen
SCK und FVK starten gemeinsam Kinderschutzkonzept für Vereine

Foto: SCK

Der Skiclub Kirchheim und der FV Kirchheim haben mit der gemeinsamen Erarbeitung eines Kinderschutzkonzeptes begonnen. In diesem Zuge gab es nun eine Sensibilisierungsmaßnahme für Funktionäre, Jugendtrainer und Skilehrer. Sarah Reichel vom Württembergischen Landesschutzbund informierte über 40 Teilnehmer beider Vereine über Kindeswohlgefährdung. Dahinter verbergen sich Schlagworte wie Vernachlässigung, physische Gewalt, psychische Gewalt oder sexualisierte Gewalt. Wo beginnt die Grenzüberschreitung? Was sind Graubereiche? Wo liegen die Gefahren im Sportalltag? Was ist im Ernstfall zu tun? Um diese Fragen ging es während der dreistündigen Veranstaltung. „Das ist im ersten Moment natürlich kein angenehmes Thema. Doch Kindeswohlgefährdung kann man am besten vermeiden, indem man offensiv damit umgeht“, sagte SCK-Vorstand Uwe Küpferling. 
Begeistert war Küpferling von der regen Teilnahme: „Somit haben wir nun ein gutes Bewusstsein für dieses Thema.“ Auch FVK-Vorstand Thomas Schober ist froh: „Einfach die Augen zu verschließen und zu hoffen, dass so etwas bei uns nicht passiert, ist der falsche Weg.“ Skiclub und Fußballverein haben bereits mehrfach gut zusammengearbeitet. Das Kinderschutz-Konzept ist nun das bisher größte gemeinsame Projekt der beiden Kirchheimer Sportvereine.

Autor:

Skiclub Kirchheim/Neckar e.V. aus Kirchheim

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