Jagsttalbühne Möckmühl - Probenbericht, Möckmühl

Wenn Alex singt, geht das Licht aus. Anweisung vom Chef. Aber ist es tatsächlich so, dass alles dunkel wird, sobald Alex alias George seinen Worten Töne verleiht? Natürlich nicht. Obwohl, singen kann er ja wirklich nicht. Aber hier geht es eindeutig um eine Regieanweisung. Es ist Probenzeit im Rathauskeller in Möckmühl. Das diesjährige Stück, das ab dem 15. März aufgeführt wird, heißt: Belib doh zum Frühstück. Dieser Aufforderung kommt die ziemlich sehr schwangere Louisa tatsächlich nach und...?
Das quitschorangne Telefon klingelt und George weiß, dass es seine Schwester ist. Es kann nur Helen sein. Wer sonst? Im Allgemeinen telefoniert er gerne mit ihr, doch im Augenblick passt es eher schlecht. Gestresst ruft George ein "Helen, wir bekommen ein Baby!" in den Hörer und knallt denselben auf die Gabel. Was sich nun Helen dabei denkt, dass ihr geschiedener, überaus spießiger Bruder, der eindeutig bereitsals Buchhalter auf die Welt gekommen ist, das können wir nur erahnen. Aber wie sich Arabella - Lousia bemüht, die Wehenspitzen und -täler gekonnt zu mimen, das lässt die drei auf den Stühlen vor der Bühne ziemlich schmunzeln. Ja, Atmen muss gelernt werden. Absolut. Und so wird Arabella - Louise in den nächsten Wochen schmerzverzerrte Grimassen ebenso gekonnt darstellen müssen wie den flapsigen Ton einer flippigen WG-Bewohnerin. Wobei, das klappt bereits überzeugend gut. alu

Autor:

Jagsttalbühne Möckmühl aus Möckmühl

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