Jagsttalbühne Möckmühl - Probenbericht, Möckmühl
Was ist das denn? Geht die dem tatsächlich an die Wäsche? Na, das ist ja ein Früchtchen! Noch nicht trocken hinter den Ohren, gerade zur Jungmutti des Jahres gewählt und dann nichts wie Unsinn im Kopf. Tatsächlich, da fliegen ja bereits die Schuhe quer durch den Rathauskeller und eh man sich’s versieht, steht der gute George-Alex in seiner spitzenmäßigen Designunterwäsche in seinem „Trödelladen“ von Wohnung. Wie konnte es soweit kommen? Geht das so weiter? -
Keine Angst, auf den Buchhalter ist Verlass. Er kriegt die Kurve und denkt wieder mit dem Organ, das ursprünglich auch fürs Denken evolutioniert wurde. Die scharfe Jungmutti hat das Nachsehen. Erst mal. Wer weiß denn schon, was da sonst noch so alles passiert. Die Proben im Rathauskeller zum 2019er Frühjahrstheater treten so langsam in die Endphase ein. Vor dem Countdown wird noch einiges justiert. Hier hinsetzen und nicht dort, genuschelt wird nicht, geohrfeigt schon und das Baby, ja das scheint ziemlich gelassen mit der ganzen Situation umzugehen. Man hört es nicht und man sieht es nicht. Kein Wunder? Nein, eigentlich nicht, denn „Junior“ wird mit champagnergesüßter Muttermilch in seine tiefen Babyträume entlassen. Michael Dier, Regisseur der diesjährigen Komödie: Bleib doch zum Frühstück, ist soweit zufrieden mit seiner kleinen Truppe. Es kommt, es kommt! Auch wenn hier und da noch gefeilt werden muss und Späne fallen werden… alu
Autor:Jagsttalbühne Möckmühl aus Möckmühl |
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