Zauber der Mistel
Zur Biologie und Mythologie der Laubholzmistel

Laubholz-Mistel mit Früchten | Foto: Riexinger
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Kooperationsveranstaltung Gemeinde Offenau / NABU Bad Friedrichshall am 05.12.2023, 18.30 Uhr im Kulturforum Saline Offenau

Sie blüht meist unbemerkt, weil unspektakulär, manchmal schon im Januar. Asterix und Obelix mit ihrem Druiden Miraculix brachten ihr als antike Kelten höchste Wertschätzung entgegen – die Rede ist von der Mistel.

Als Halbschmarotzer wächst sie auf unterschiedlichsten Wirtsbäumen, wie zum Beispiel Pappeln, Linden oder Apfelbäumen. Auch im Unterland, zum Beispiel auf Weiden entlang des Neckars, ist die Mistel nicht selten. Und spätestens, wenn im Herbst das Laub fällt, sticht die immergrüne Pflanze mit ihren weißen Beeren in den dann kahlen Bäumen jedem Naturbeobachter ins Auge.

Der muss seinen Blick an diesem Abend im Offenauer Kulturforum Saline nicht nach oben in die Baumkronen, sondern nur nach vorne auf die Leinwand richten. In seinem Bildervortrag schält Referent Wolf-Dieter Riexinger die Laubholzmistel aus ihrem Geflecht der nordischen Mythologie sowie Biologie und zeigt die erstaunlichen Seiten der unscheinbaren Aufsitzerpflanze, die sich bequem durch Vögel verbreiten lässt, um anschließend ihren Wirt anzuzapfen und auf dessen Kosten zu leben.

Referent: Wolf-Dieter Riexinger

Eintritt frei – mit der Bitte um eine Spende für die Vereinsarbeit

Autor:

Naturschutzbund Nabu Bad Friedrichshall und Umgebung e.V. aus Bad Friedrichshall

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