Werkstattgespräch in Offenau wird zum Feuerwehreinsatz in Sachen Wohnungsnot

vrnl: Jürgen Kowol, stellvertretender Bürgermeister von Offenau, Lydia Riedel-Tramsek, Möckmühl, Kreisrätin (Die Linke)und Johannes Müllerschön, Mitglied im Kreisvorstand der Linken.
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Gerade mal 1 Stuhl blieb leer, im corona-bedingt auf 15 TeilnehmerInnen beschränkten Versammlungsraum. Vom stellvertretenden Bürgermeister (und auch beruflich im Wohnungsbau tätigen) Jürgen Kowol, bis zur betroffenen Hausbesitzerin aus dem Sanierungsgebiet „Neue Mitte Offenau“ waren allein 5 TeilnehmerInnen aus Offenau dabei.
Schon im Einladungsflugblatt und in den Medien wurde auf den Abriss von Wohnraum in Offenau hingewiesen. Herr Kowol stellte dann aber doch eine positive Wohnungsbilanz in Aussicht, wenn die Planungen der Gemeinde aufgehen: Abriss von ca. 30 Wohneinheiten und Neuschaffung von 45 bis 66 Wohneinheiten.
Auf der Veranstaltung war man sich am Samstag fast einig, dass dies für die 45 bis 66 Wohneinheiten in „Neue Mitte Offenau“ zwar eine Herausforderung, aber auch begrüßenswert wäre. Der in den Offenauer Wohnhöfen lebende Johannes Müllerschön, Sprecher des Ortsverbandes der LINKEN, kann sich sehr gut eine Kombination von kostengünstiger Modulbauweise und sozialökologischem Wohnhof-Feeling vorstellen und zwar in der Neuen Mitte von Offenau, wo sonst? Zumindest auf einer Zukunftswerkstatt wird man ja wohl noch träumen dürfen. (jom)

Autor:

Johannes Müllerschön aus Offenau

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