Auf den Spuren des Altwürttembergischen Landgrabens
Am 3. September trafen sich für diese Veranstaltung des Heimatgeschichtlichen AK und des AK Radtouren bei herrlichem Sommerwetter 15 Radler am Rathausplatz in Talheim. Ziel war der Turm auf der Heuchelberger Warte, der zur Überwachung der Landesgrenze Württembergs diente. Unterwegs in Klingenberg machte Diplomgeologe Happel auf eine Felsformation aufmerksam – Nagelfluh bezeichnet – wie in den Allgäuer Alpen.
Der letzte Anstieg auf den Heuchelberg war recht heftig. Dennoch reichten die Kräfte für eine Turmbesteigung. Ein grandioser Panoramablick war der Lohn. Weiter führte die Tour überwiegend angenehm bergab nach Nordheim, wo der altwürttembergische Landgraben beim Bahnhof in den Neckar übergeht und darin 7 km lang bis Lauffen verläuft. Auf dem Weg nach Lauffen boten sich Ausblicke auf den Neckar und Talheim. Hier erklärte Herr Happel anschaulich die heimatliche Entstehungsgeschichte . In Lauffen konnte die ehemalige „Hauptzollstelle“, das heutige Rathaus wegen eines Festes nur gestreift werden. Nach dem Lauffener Landturm, eine weitere Zollstelle an der früheren Grenze, fuhren die Radler hinab ins Schozachtal zum Schozacher Bahnhöfle, wo kühle Getränke und kräftigende Speisen warteten. Von hier war es nicht mehr weit nach Talheim.
Eingestellt von: Hermann Wilhelm
Autor:Arbeitskreis Radtouren Talheim aus Talheim |
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