Mit dem SAV Talheim sportlich unterwegs. Vom Katzenbach Stausee zur Ruine Blankenhorn

Die Himmelsleiter abwärts
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Herrliches Frühherbstwetter herrschte am 30.09.18 bei der Sportlichen Wanderung des Schwäbischen Albvereins Talheim. Monika Maile und Gisela Pfestorf führten die 25 Teilnehmer vom Katzenbach-Stausee in das Naherholungsgebiet. Oberhalb des Stausees ging der Weg über den bewaldeten Rücken des Strombergs, der zuerst am Hirschbrunnen vorbei führte, dann folgte die Schutzhütte mit dem Robertsbrunnen und zuletzt der Petersbrunnen. Weiter marschierte die Gruppe den Hohlweg hinauf, dem ehemaligen Grenzweg, auf dem schon Kelten und Römer unterwegs waren und erreichte den Rennweg. Auf dem herrlichen Höhenweg kamen die Wanderer zum Weißen Steinbruch, der von 1902 bis 1914 dem Abbau von Stubensandstein als Baumaterial diente und der insbesondere durch seine Fossilienfunde bekannt wurde. Die Aussichtsplattform bietet eine Fernsicht über das gesamte Zabergäu und weite Teile des Neckartales bis zum Odenwald. Durch den wunderschönen, noch grünen Wald wurde die 390 m hoch gelegene Ruine Blankenhorn mit den mächtigen Burgmauern erreicht. Anschließend stiegen alle die Himmelsleiter mit 110 Stufen hinunter in Richtung Eibensbach und wanderten über den Rodbachhof nach Pfaffenhofen. Entlang der Zaber führte der Weg weiter nach Weiler und nach 17 km zum Ausgangspunkt am Katzenbach-Stausee zurück.

Die Himmelsleiter abwärts
Auf dem Weg zu den drei Brunnen
Die Talheimer Albvereinsgruppe in der Ruine Blankenhorn
Wanderführung Monika Maile und Gisela Pfestorf
Am Weißen Steinbruch