Glückskäfer-Invasion - und kein Ende

- Besser informiert vor dem Abflug - Zeitungslektüre muss einfach sein :-)
- Foto: sigischlottke
- hochgeladen von Sigrid Schlottke
Seit ein paar Wochen finden wir täglich in einem unserer Zimmer in der Umgebung der Fenster ganz ganz viele Marienkäfer. Ich könnte fast schon sagen - an manchen Tagen stündlich. Immer, wenn ich danach schaue, sehe ich die kleinen Käferchen auf der Fensterscheibe, am Rahmen oder an der Wand sitzen. Manche sind sehr wißbegierig und wollen sogar die "Heilbronner Stimme" lesen.
Ich weiß nicht, woher sie alle kommen und wie viele wir schon eingesammelt haben - aber es geht in die hunderte,....... mehrere hunderte!!! ....
Vielleicht haben sie in einem Rolladenkasten überwintert und sind jetzt zum Frühlingsbeginn wieder aufgewacht. Nun krabbeln sie auf der Fensterscheibe, schauen nach draußen und wollen bei dem schönen Wetter, so wie wir Menschen auch, nix wie raus.
Manche Käfer sehen orange-bräunlich aus wie unsere heimischen, aber es gibt auch schwarze oder ganz rote. Wir retten sie, "werfen" sie aus dem Fenster, wo sie sofort ihre Flügelchen öffnen und in die Freiheit fliegen. Ich hoffe, sie werden nicht alle von den Vögeln verspeist, sondern finden ein Plätzchen in unserem Garten, wo sie sich später an Blattläusen satt fressen können.
Wir wünschen uns trotzdem, dass die Glückskäfer-Invasion bald ein Ende nimmt. So schön sie auch sind - aber so viele in der Wohnung ist auch ganz komisch.....



Autor:Sigrid Schlottke aus Bad Rappenau |
14 Kommentare
Soviel Glück auf einmal - klasse.
Bei mir ist Ameiseninvasion - das nervt...
Danke liebe Heide und lieber Michael.
Ja, Glück können wir alle gut gebrauchen. Lottospielen wäre auch eine gute Idee - ich schau mal, dass mir die Käferchen diese Woche für einen ganz besonders starken Wunsch etwas Glück bringen :-)
Und auch wenn es grade so viele im Haus sind - sie sind mir auf jeden Fall lieber als Ameisen. Heide, da wünsche ich dir viel Erfolge, sie aus dem Haus zu bringen.
Viele Grüße und eine gute Woche wünscht euch
Sigrid