Tanja's Tier- und Pflanzenwelt - Klatschmohn

da geht einem doch das Herz auf
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Knallroter Klatschmohn, blauer Himmel, ein nicht zu greller Sonnenuntergang und ein paar verschiedene Insekten.  Das ist das Rezept für diese Bildreihe. 
Kaum eine Pflanze steht so sehr für die warme Jahreszeit wie der Klatschmohn mit seinen zarten, hauchdünnen Blüten. Die Mohnblüte ist in den Vormittagsstunden offen und dann wird sie von verschiedenen Insekten richtig besucht. Nachmittags sind die Pollen eigentlich schon leergeräumt und dann fängt der Mohn schon an zu verblühen. Jede Mohnblüte produziert etwa 2,5 Millionen Pollenkörner. Die Pflanze ist also eine wichtige Nahrungsquelle vor allem für Nützlinge wie Bienen. Die bekommen hier zwar keinen Nektar - den hat der Klatschmohn nämlich nicht - aber dafür Pollen. Und diese enthalten besonders viel Stickstoff und sind eine regelrechte Kraftnahrung für Bienen. Oft bietet sich so ein Schauspiel: Die Bienen wälzen sich regelrecht im Pollen, heben dann bepudert ab und kämmen die Körnchen in der Luft in ihre Pollenhöschen. Es ist leicht zu erkennen, wenn Bienen am Mohn gesammelt haben: Die Pollenhöschen sind grün-schwarz oder blau-schwarz gefärbt.

Autor:

Tanja Blind aus Bad Wimpfen

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