Unterwegs in Beilstein
Unteres Schloss und Hohenbeilstein

Das untere Schlössle
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Wenn man in Beilstein ist, kommt man an dem unteren Schloss und der Burg Hohenbeilstein nicht vorbei. Denn man sieht die Gebäude von so gut wie jeder Stelle der Stadt. Das untere Schloss befindet sich auf halber Höhe zwischen dem Ort und der Burg Hohenbeilstein. Das Schloss geht auf einen im 16. Jahrhundert erbauten Amtshof zurück, an dessen Stelle 1906 bis 1908 nach Plänen von Albert Benz, eine Villa für einen Textilfabrikanten entstand. Seit 1957 ist es Tagungsstätte der Evangelischen Landeskirche in Württemberg.
Die Burg Hohenbeilstein, ein Stück weiter oben, hat ihre Ursprünge im 11. Jahrhundert. Die ältesten heute noch sichtbaren Bestandteile stammen aus dem 13. Jahrhundert. Interessant ist, dass Bergfried und Ringmauer übereinstimmende Steinmetzzeichen aufweisen. Diese Zeichen finden sich auch in ähnlicher Form an den Burgen Lichtenberg, Helfenberg, Liebenstein und Neipperg. An der Burg in Beilstein wurde also in der gleichen Ausbauzeit wie an den vorgenannten Burgen gebaut. Vieles wurde zerstört bei den Bauernkriegen und von den Franzosen. Einiges wurde wieder rekonstruiert. Der ursprüngliche Palas ist nicht erhalten, das heutige Gaststättengebäude ist ein Bau von Albert Benz. Neben der Gaststätte ist auch noch eine Falknerei mit Flugvorführungen dort beheimatet.
Ein paar der Bilder sind neu, einige der Bilder sind vom letzten Jahr. Denn bei meinem Ausflug habe ich dieses Mal nur die Burg von Weitem angeschaut. Denn nun gehts noch zur Kirche St. Anna. Aber dazu mehr im nächsten Beitrag.

Autor:

Daniela Somers aus Untergruppenbach

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