Wanderung vom Finsterroter See zum Steinknickle

Steinknickleturm | Foto: Günter Bayer
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Freundliche Sonnenstrahlen begleiteten die OG Beilstein des SAV (Wanderführer Günter Bayer mit 9 Mitwanderern) bei ihrer Rundwanderung vom Finsterroter See über Wiesen nach Neuhütten und zum Steinknickleturm Ende September

Der malerisch gelegene Finsterroter See ist ein Stausee, der als Bade- und Angelsee einlädt. Er befindet sich auf der Gemarkung der namengebenden Ortschaft Finsterrot, die zur Gemeinde Wüstenrot gehört. Baden ist aber oft verboten.
Angelegt wurde der See von dem Glashüttenbetreiber Ulrich Greiner, der 1523 bis 1559 Finsterroter Ortsherr war. Er diente als Mühlsee der bachabwärts gelegenen Mühle des Ortes.
Steinknickleturm (525 m)
Der Turm auf dem Steinknickle am Steilabfall des Mainhardter Waldes wurde 1913 errichtet.
1935 übernahm ihn der SAV. Durch Beschuss der Amerikaner wurde er 1945 beschädigt. Ein Sturm zog ihn später zusätzlich  in Mitleidenschaft. Der 25 Meter hohe Holzturm wurde daraufhin 1956 abgebrochen und bis zum folgenden Jahr ein neuer, nun 30 Meter hoher Holzturm mit 144 Stufen erbaut.
Nach Westen und Norden genießt man eine weite Sicht. Im Osten und Südosten kann man den Mainhardter Wald, im Südwesten die Löwensteiner Berge sehen.

Nach dieser schönen und entspannten Wanderung stärkte sich die gesellige Runde in Beilstein bei einer Schlußeinkehr.

Steinknickleturm | Foto: Günter Bayer
Finsterroter See | Foto: Günter Bayer
Autor:

Schwäbischer Albverein, Ortsgruppe Beilstein aus Beilstein

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