Hellbergschule Eppingen

Schulsanitäter/innen bilden sich fort

Wie versorgt man Wunden? Wie hilft man einer bewusstlosen Person? Wie bedient man einen Defibrillator? Was mache ich mit einer hyperventilierenden Person? Um diese Fragen rund um die Erste Hilfe und um noch viele mehr drehte sich alles bei der Erste-Hilfe-Ausbildung der Schulsanitäterinnen und Schulsanitäter der Hellbergschule Eppingen. Diese fand am Mittwochnachmittag (11.01.) sowie den ganzen Donnerstag (12.01.) über im Schülercafé statt. Die zehn Schulsanitäterinnen und Schulsanitäter der Klassenstufen 7, 8 und 9 setzten sich an diesen beiden Tagen unter der Anleitung des betreuenden Lehrers und Erste-Hilfe-Ausbilders Matthias Kopp sowohl theoretisch als auch praktisch mit den Inhalten der Ersten Hilfe auseinander. Neben kurzen Sequenzen, in welchen Fachwissen vermittelt und Erfahrungen ausgetauscht wurden, stand vor allem die praktische Einübung verschiedenster Hilfeleistungen im Mittelpunkt der Ausbildung. So legten die Schülerinnen und Schüler zahlreiche Verbände an, spielten eine Reanimation mit und ohne die Zuhilfenahme eines Defibrillators durch, übten die Helmabnahme bei einem bewusstlosen Motorradfahrer, führten die stabile Seitenlage durch und und und. Beide Tage über zeigten sich die jungen Sanitäterinnen und Sanitäter sehr wissbegierig und waren mit großem Eifer bei der Sache. So konnte deren Ausbilder am Ende allen zum erfolgreich abgelegten Erste-Hilfe-Kurs gratulieren. Bei zukünftigen kleinen und großen Notfällen an der Hellbergschule werden die frisch ausgebildeten Schulsanitäterinnen und Schulsanitäter nun kompetent Erste Hilfe leisten können und so ihren Teil zu einer gelingenden Schulgemeinschaft beitragen.