Gundelsheim
Unterwegs im historischen Gundelsheim

St. Elisabeth Apotheke. 1550 errichtet und 1595 vom Deutschen Orden als Ersatz für das ursprünglich westlich direkt an die Spitalkirche anschließende Spital erworben. Es hat einen auffälligen  Renaissance-Erker.
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  • St. Elisabeth Apotheke. 1550 errichtet und 1595 vom Deutschen Orden als Ersatz für das ursprünglich westlich direkt an die Spitalkirche anschließende Spital erworben. Es hat einen auffälligen Renaissance-Erker.
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Ein Spaziergang in der Gundelsheimer Altstadt lohnt sich. Erstmals erwähnt wurde Gundelsheim schon im Jahr 766. Damals noch unter dem Namen Gundolfsheim. Das läßt darauf schließen, dass es eine fränkische Besiedlung unter einem Stammesfürsten Gundolf war. Die Burg Horneck wurde vermutlich während des 12. Jahrhunderts erbaut. Um 1250 trat Konrad von Horneck in den Deutschen Orden ein und schenkte dem Orden seinen Besitz in Gundelsheim und Böttingen. Wenig später gelangte der ganze Ort in den Besitz des Ordens. 1378 bekam der Ort das Stadtrecht. 1398 auch das Marktrecht. Daraufhin wurde Gundelsheim durch Mauern, Türme und Gräben befestigt, die z. T. heute noch gut zu sehen sind. Durch ihre jahrhundertelange Zugehörigkeit zum Deutschen Orden, bezeichnet sich die Stadt auch heute noch als Deutschordensstadt. Und natürlich sind die Spuren auch überall in der Stadt sichtbar. Zum Schloss Horneck gehts aber erst im nächsten Beitrag.

Autor:

Daniela Somers aus Untergruppenbach

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