Gemeinsames Singen der Gemischten Chöre aus Eberstal, Diebach und Gommersdorf
Bis auf den letzten Platz gefüllt war die Eberstaler Gemeindehalle beim Liederabend des Gesangvereins Liederkranz Eberstal. Stühle mussten noch herangeschafft werden, um allen Gästen einen Sitzplatz zu ermöglichen. Sie alle waren gekommen, um sich von den gemischten Chören der Vereine Cantiamo Liederkranz Diebach, Gesangverein Frohsinn 1888 Gommersdorf und dem Gastgeber unterhalten zu lassen. Und sie wurden nicht enttäuscht. Sehr schwungvoll begrüßte der Gastgeberchor die Gäste mit dem Lied „Wenn man zusammensitzt“, um dann die Ohrwürmer „Ein bisschen Boogie muss sein“ und „Phänomen“ folgen zu lassen. Für den Cantiamo Liederkranz Diebach war es in Eberstal eine Premiere. Zum ersten Mal trat der Chor bei einem weltlichen Anlass auf, zuvor wurden bereits mehrere Gottesdienste mitgestaltet. Passend zum Anlass gaben die Diebacher die Lieder „Mit Freunden feiern“, ein „Frühlingslied“ und „Glückliche Zeiten“ zum Besten. Wie mit dem Diebacher Chor verbindet die Eberstaler auch mit dem Gesangverein Frohsinn 1888 Gommersdorf eine lange Freundschaft, weshalb man auch zu diesem Liederabend eingeladen hatte. Die Lieder des Gommersdorfer Chores, „Tiritomba“, „Swing low“ und „Yellow Submarine” ließen so manchen Besucher beschwingt mitsingen.
Die Vorsitzende nutzte an dem Abend die Gelegenheit um verdiente Sängerinnen und Sänger zu ehren.
Zu Beginn des zweiten Teiles stellten die Sängerinnen und Sänger des Cantiamo Liederkranz Diebach die Frage „Wie kann es sein“, um dann mit dem Lied „Wer singt hat mehr vom Leben“ selbst die Antwort zu liefern. Mit „Sailing“ und einer Zugabe beendeten die Diebacher ihren Chorvortrag.
Der Frohsinn Gommersdorf ließ „Tulpen aus Amsterdam“ auf der Bühne erblühen und regte mit dem Antikriegslied „Sag mir wo die Blumen sind“ zum Nachdenken an. Mit „Ein Licht in dir geborgen“ und einer Zugabe verabschiedeten sich die Gommersdorfer.
Der Gastgeberchor, der Liederkranz Eberstal, animierte die Gäste mit dem Weinlied „Edler Rebensaft“ zum Anstoßen, indem einige Sänger dem Publikum zuprosteten. Melancholisch wurden es mit der deutschen Version des Liedes „My Way – So leb´dein Leben“. Das rockige Lied „Altes Fieber“ nahmen die Eberstaler zum Anlass, um ein Experiment zu wagen. Verena Landwehr am Klavier, Stefan Keppler an der E-Gitarre und Steffen Gärtner am Schlagzeug begleiteten die letzten beiden Lieder. Auch die Eberstaler Sängerinnen und Sänger wurden nicht ohne Zugabe entlassen. Voller Ironie luden die Eberstaler zu den Proben ein. „Ein jeder kann kommen, für jeden machen wir die Türen auf“ darf gerne wörtlich genommen werden.
Autor:Gesangverein Liederkranz Eberstal aus Ingelfingen | |
GVEberstal@gmx.de |
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