Unterginsbach
Am Allerheiligen im sonnigen Märzenbachtal

Foto: Volker Wagner
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Das hübsche kleines Dörfchen Unterginsbach trug sein abenteuerliches Flair. Hier kann man sich gut wohlfühlen. Bei den Temperaturen brauchte man schon eine dicke Daunenjacke. Es war kalt! Aber die Sonne war angenehm und warm, dafür ging ich eine Runde spazieren im Dörfchen Unterginsbach. Im Tal der Jagst unweit zwischen Dörzbach und Ingelfingen lag Unterginsbach und hat etwa 220 Einwohner. Der Ursprung des Rathauses betrachte man an der alten Zeiten zurück. Für den Betrachters eine ruhige Gelassenheit hier die Seele baumeln zu lassen. Aus dem 16. Jahrhundert wurde das Rathaus erbaut. Es wurde sogar auf Vordermann gebracht, dass es jetzt anschaulich geworden ist. So wunderschön habe ich es noch nie erlebt. 
In den bäuerlichen Gärten war es total viel schöner geworden. Gemüseanbau bis zu den Obstanbau. Ein Durchgang ermöglichte für die Besucher zu einem kulinarischen Blick einer an den Holzwänden. Die "Trollingertrauben" hingen da wunderbar. 
Das "Ginsbächle" wurde Instant gesetzt. Viele Bunen wurden hier angelegt und das Wasser plätscherte leise vor sich hin. Viele kleine Stromschnellen waren erstaunlich gut ausgebaut worden. Manchmal lagen da kleine Geäste und das herbstliche Laub der Bäumen blieben dazwischen hängen. 
Das schlichte, abseits des Dorfes im Märzenbachtal gelegene Kirchlein Sankt Johannes des Täufers wird zwar erst 1598 genannt, birgt aber in seinem Inneren an der Nordwand des Langhauses Fragmente eines Freskos aus dem 12. Jahrhundert mit der Darstellung der Opferung Isaaks. Der Taufstein datiert von 1507. Sehr hübsch angelegt war ein kleiner Soldatengedenkstein, das direkt an dem Friedhofskapelle lag. Im Märzenbachtal stand das Jesus-Kreuz mitten im sonnigen Einschnitt des Weges nach Unterginsbach. 
Das Gasthaus zum Waldhorn trug der vielen Geschichten dazu bei. Es war eines der ältesten Gasthauses im Ginsbachtälchen. 
Die Märzenbacherkelter oder die Märzenbacherhalle genannt, wurden viele Festlichkeiten eingesetzt. Darunter waren die Chorgemeinschaften, Theatergruppen und Musikkapelle aufzuführen. Und es diente zu einem guten Zweck.

Autor:

Volker Wagner aus Öhringen

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