Musikgeschichten - Szene der 1970er
Am liebsten Erinnere ich mich an die Festivals im Pfühlpark. Es waren 2 LKWs oder Anhänger rechtwinklig zu einander aufgestellt. Auf den beiden Ladeflächen traten im Wechsel Gruppen aus der Region auf. In lauen Sommernächten auf dem Teppich oder der Parka liegend seine Lieblingsmusik zu hören, war genial.
Dann gab es noch den „Heilbronner Herbst“ der in einem Zelt auf der Theresienwiese stattfand. Zum Glück war auch ein Abend für unsere Musik reserviert und es traten hier überregional bekannte Bands auf. Besonders war ein Konzert der Petards. Als Vorband spielte eine unser regionalen Gruppen, leider weiß ich nicht mehr wer. Nach der Umbaupause war es im Zelt bereits komplett dunkel. Dann begann eine Orgel mit einem einzelnen Ton, der waberte und immer lauter wurde, schließlich drehte sich noch auf einem der Lautsprechertürme ein Blaulicht. Mit einem lauten Knall und einem grellen Blitz stand die Band auf der Bühne und das Konzert konnte beginnen. Es war das erste mal, dass ich so einen ausgefeilten Einstieg erlebte, andere Gruppen kommen auf die Bühne, nehmen ihre Instrumente und beginnen einfach. Dieses Konzert wird mir ewig in Erinnerung bleiben.
Interessant hierzu wäre, welche Unterlagen es dazu im Stimme-Archiv gibt.
Autor:Karl-Heinz Wachtler aus Leingarten |
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