Frankenbahn
CDU-Abgeordnete kritisieren Staatssekretär Michael Theurer nach Auftritt bei Frankenbahngipfel in Möckmühl

Nina Warken MdB, Alexander Throm MdB und Isabell Huber MdL | Foto: Foto @ Marcel Ditrich
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CDU-Abgeordnete Nina Warken MdB, Alexander Throm MdB und Isabell Huber MdL kritisieren Staatssekretär Michael Theurer nach Auftritt bei Frankenbahngipfel in Möckmühl

Nach dem gestern in Möckmühl stattgefundenen Gipfel zur Zukunft der Frankenbahn zeigen sich die regionalen CDU-Abgeordneten aus Bund und Land, Nina Warken MdB, Alexander Throm MdB und Isabell Huber MdL, irritiert vom Auftritt von Staatssekretär Michael Theurer (FDP), seines Zeichens Beauftragter der Bundesregierung für den Schienenverkehr. Ziel der gestrigen Veranstaltung – zu der der Heilbronner Landrat Norbert Heuser als regionaler Koordinator für die Frankenbahn eingeladen hatte ¬¬– war es, mit Vertretern aus Bund, Land sowie aus den betroffenen Kreisen über Möglichkeiten zur Verbesserung der Situation auf der Frankenbahn zu diskutieren. Grundlage bildete dabei ein aus der Region angestoßenes dreistufiges Maßnahmenpaket, das sich aus den Ergebnissen einer im letzten Jahr veröffentlichen Studie ableitet, welche den enormen Handlungs- und Investitionsbedarf auf der Strecke nochmals deutlich gemacht hat.

„Um umfangreiche und weitgehende Verbesserungen auf der Frankenbahn zu erzielen, braucht es die Unterstützung des Bundes, der hier als Eigentümer in der Pflicht ist. Umso fragwürdiger ist der gestrige Auftritt von Staatssekretär Michael Theurer in Möckmühl zu werten. Während die Region nach Lösungen sucht, die Hand ausstreckt und Gesprächsbereitschaft in alle Richtungen signalisiert, kann man dies vom Bund ganz offenbar nicht behaupten. Im Gegenteil – anstatt Lösungen und Unterstützung in Aussicht zu stellen, war Herr Theurer quasi ausschließlich darum bemüht, die Verantwortung von sich zu schieben, indem er fingerzeigend mit Schuldzuweisungen um sich geworfen hat, die weder sachlich noch zielführend waren. Und damit nicht genug: Regionale Vertreter aus den Landkreisen sind von Staatssekretär Theurer für berechtigte ¬– an den Bund adressierten – Forderungen, quasi regelrecht abgewatscht worden“, so die Abgeordneten.

„Herr Theurer scheint sich weder tiefergehend mit der Thematik sowie der Situation auf der Frankenbahn befasst zu haben, noch scheint ihm die enorme Bedeutung dieser für die gesamte Region bewusst oder wirklich wichtig zu sein. Zumindest hat er dahingehend gestern jede Souveränität wie Lösungsorientierung vermissen lassen. Für uns stellt sich die Frage, wie die Ampel ihr erklärtes Ziel, den Individualverkehr von der Straße mehr und mehr auf die Schiene zu verlagern, mit einer solch pendlerunfreundlichen Politik erreichen will“, so Nina Warken MdB, Alexander Throm MdB und Isabell Huber MdL.

Autor:

Isabell Huber MdL aus Wüstenrot

Badstr. 14, 74072 Heilbronn
+49 7131 9824250
info@isabell-huber.de
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