Ein Blütentraum im April
Hoch über dem Tal der Jagst, man glaubt es kaum,
da blüht die Kirsche Baum an Baum.
In einer Zeit wie heute, in der die Freiheit eingeschränkt,
da staunt der Wandersmann, das Blütenmeer ist unbeschränkt.
Die Stille und Erhabenheit, die dieses Meer ausstrahlt,
wirkt hier in seiner ganzen Kraft, wie in ein Bild gemalt.
Die Blüten scheinen landschaftlich verschneit,
man fühlt sich hier umarmt, gestreichelt in dieser Zeit.
Das Summen der Insekten klingt wie Gesang im Dom,
die Landschaft und das Blütenweiß erscheinen Ton in Ton.
Wir brauchen nicht nach Japan fahren, um Blüten anzusehen,
denn auch bei uns die Bäume in voller Blüte stehen.
Autor:WochenendWanderer.eu - Andrea Wimpfheimer aus Neuenstadt |
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