Im bayrischen Odenwald

Auf der Burg Wildenberg
Fotograf: Manfred Geppert | Foto: Manfred Geppert

Mit dem Bus fuhr man beim Jahresausflug der Niedernhaller Albvereinler in den Odenwald. Gleich drei Varianten wurden angeboten. Wanderwart Günther Braun hatte die Tour ausgetüftelt und führte die Gruppe ab Preunschen auf dem Nibelungensteig zur Burgruine Wildenberg. 1170 wurde die Burganlage erbaut, sie ist eine der größten Ruinen aus der Stauferzeit mit beachtlichen Maßen von 90x39 m. Schon allein der mächtige Kamin und die prachtvollen Fenstergruppen geben Zeugnis von der damaligen Baukunst. Im Bauernkrieg brannte „der wilde Haufen“ die Anlage nieder. Nach dem Abstieg ins Mudtal musste ein steiler Aufstieg nach Beuchen bewältigt werden. Über die Idyllische Zitternfeldener Quelle, die auch mit dem Mord an Siegfried in Verbindung gebracht wird, erreichte man die von Abt Amor 734 erbaute Benediktinerabtei Amorbach. Gruppe zwei verkürzte mit Horst Schmezer auf dem Rote – Raute – Wanderweg ihre Strecke bis Buch. Ausflügler begaben sich nach Amorbach wo sich alle einfanden und nach einem Aufenthalt mit dem Bus nach Miltenberg fuhren. Nach Besichtigung des schönen Städtchens wurde auf dem Heimweg in Stuppach diese schöne Wanderfahrt abgeschlossen.
Eingestellt von: Manfred Geppert

Autor:

Schwäbischer Albverein, Niedernhall aus Niedernhall

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