• 8. Oktober 2018, 00:36 Uhr
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Bilder von der Demo am Hambacher Wald am Samstag 06.10.2018

Autor: Peter Kochert
aus Pfaffenhofen
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BUND Zabergäu und ATTAC dabei.

Mit 20.000 Menschen hat man gerechnet, doch schon bei der Anreise waren hunderte Busse auf dem Weg. 50.000 waren es. Die Polizei hatte das Gelände für Ankommende weiträumig abgesperrt. Wir mussten noch 1,5 Stunden Fußmarsch in Kauf nehmen. Von weitem hat man die qualmenden Kohlekraftwerke gesehen. Das Kuriose, dort gibt es für die Spaßgesellschaft Sommerskihallen die einen enormen Energiebedarf haben. Muss das sein, dass man bei Außentemperatur von + 30° Celsius in der Halle bei Schneetreiben und Minus 1° rodeln und Ski laufen kann. So wird unnötig Energie verbraucht. Geschäftemacher werden sagen das will unsere Gesellschaft so.

Im Anhang einige Bilder und Eindrücke von der Demo.

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Peter Kochert aus Pfaffenhofen

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2 Kommentare
Bernd Müller aus Ittlingen
am 09.10.2018 um 19:38

Ich habe mich sehr gefreut, dass doch so viele Menschen den Weg in den Hambacher Wald gefunden haben um friedlich zu demonstrieren. Es ist erschreckend wie verantwortungslos die Bundesrepublik in der Klimapolitik agiert und wie gleichgültig wir mit den Umweltproblemen umgehen! Rodungsstopp und 50.000 Demonstranten lassen hoffen! Jetzt benötigt die Natur wieder Ruhe um sich zu erholen!
Peter Kochert aus Pfaffenhofen
am 11.10.2018 um 00:01

Hallo Bernd Müller, vielen Dank für den Kommentar. Aus Sorge um die Gesundheit meiner Enkel und meiner Kinder habe ich mich der Demo angeschlossen. Und es war gut so. Wir haben damit auch den dort lebenden Menschen mit unserem Beistand geholfen. Was mich auch dazu bewegt hat war der tödliche Unfall im Hambacher Wald. Für mich sind die verantwortlichen Politiker und Scharfmacher die gegen die Abschaltung der Kohlekraftwerke sind, mitschuldig am Tod und den vielen Verletzten. Die Polizei wird wieder einmal missbraucht um einigen Politikern besonders von der CDU als Handlanger zu dienen. Ich hoffe ebenfalls , dass sich der Wald bei dieser extremen Trockenheit, bei der wir auch mitschuldig sind, einigermaßen erholen kann. Dieser Wald leidet sehr an Wassermangel.

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