Umweltverschmutzung Langwiesen IV im geplanten Layhergelände
Im geplanten Layherbaugelände Gemarkung Cleebronn finden zurzeit Archäologische Ausgrabungen statt. Obwohl die Genehmigungsverfahren noch nicht abgeschlossen sind wird schon mal nach Schätzen aus vergangen Jahrhunderten gesucht. Voreilig wird schon mal das gesamte Gelände umgegraben. Bestes Ackerland hat man jetzt schon komplett zerstört. Doch die dafür eingesetzten teilweise in die Jahre gekommenen Bagger verlieren Öl und Schmierfette.
Eine veranlasste Umweltmeldung beim LRA HN wurde uns längere Zeit nicht bestätigt. Deshalb wurde die Umweltbehörde im Regierungspräsidium in Stuttgart informiert. Erst danach hat sich das LRA HN gemeldet und mitgeteilt, man hätte geprüft, aber nichts schwerwiegendes gefunden. Mehrere Zeugen darunter ein Baumaschinenexperte hat die öltriefenden Bagger gesehen und es wurden Bilddokumente an die Behörden gesendet.
Eine Anzeige bei der Umweltmeldestelle der Polizei wurde von einem Beamten aus Brackenheim mit dem Kommentar versehen, man hätte Hausfriedensbruch begangen und müsste froh sein, dass noch keine Anzeige erstattet wurde.
Wir fragen uns jetzt, nimmt man bei den Behörden eigentlich Umweltschutz, Klimaschutz, Gewässerschutz ernst. Oder geht es hier um die Frage mit Gewalt einer Firma einen Bärendienst zu erweisen.
Im Zabergäu ticken die Uhren offensichtlich anders.
Bilder sprechen eine andere Sprache.
Autor:Peter Kochert aus Pfaffenhofen |
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