Zabergäubahn wird der Erschließungsstraße geopfert? In den Rathäusern Güglingen/ Pfaffenhofen knallen die Sektkorken

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Der Schwabenstreich ist geglückt. In den Rathäusern von Güglingen und Pfaffenhofen reiben sich zwei BM mit den meisten Ratsfürsten die Hände. Drei Petitionen gegen den geplanten Bau der Straße wurden auf dubiose Weise vom Petitionsausschuss negativ beschieden. Dabei hat sich jetzt schon herausgestellt, dass Schreiben vom BUND an den Verkehrsminister auf unerklärliche Weise den Minister nie erreichten. Die Begründung zur Ablehnung der Petitionen sind von solcher Dreistigkeit und Mangel an Wissen, dass jedem Naturschützer die Haare zu Berge stehen. In ihrer Presseerklärung in den Amtsblättern machen die Ratsherren auch gleich Vorschläge wie in den noch ausstehenden Verwaltungsgerichtsverfahren zu urteilen wäre, damit jetzt alles schnell gehen kann und die Erschließungsstraße weitere Industriegebiete bedienen kann.
Klimaschutz, Artenschutz, Nachhaltigkeit und die Klimaziele spielen bei den Damen und Herren anscheinend keine Rolle. Sie träumen von Wirtschaft, Wachstum, Wohlstand auf Kosten der Umwelt. Es soll Menschen geben die anscheinend eine zweite Erde besitzen. So wird hier im Zabertal schon seit Jahren verfahren. Das geschlossene Krankenhaus in Brackenheim lässt grüßen.
Dabei hat jetzt die Zabergäubahn das Nachsehen. Auf den Bildern kann man erkennen, es wurden in Pfaffenhofen schon mal die Schienen am Bahnübergang herausgerissen. Jeder Besucher der hier vorbeifährt, sieht das Elend links und rechts der Straße. Tolle Aussicht für eine Gemeinde.

Autor:

Peter Kochert aus Pfaffenhofen

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