70 Haushalte haben nun Weihnachten etwas zu essen
Letzte Woche kam eine Hilferuf von Yvonne und Pastor Andreas aus Okombahe. Sie haben 70 Haushalte aufgeschrieben, von denen sie wissen, dass diese Menschen in Okombahe bis Weihnachten nichts verdienen oder etwas zu essen haben. Die Folgen des Corona-Lockdowns und der ausbleibende Tourismus sind immer noch sehr stark zu spüren.
Weihnachten ohne Essen, während es uns hier materiell so gut geht!
Das geht so nicht haben wir im Namibia-Ausschuss gedacht und haben spontan 1400.-€ für eine Weihnachtsaktion in Okombahe genehmigt. In Rücksprache mit dem größeren Lebensmittelladen in Omaruru wurden 70 Pakete mit dem Nötigsten gepackt: Maisbrei, Nudeln, Mehl, Reis, verschiedene Soßen, Kaffee, Tee, Zucker, Süßigkeiten, Gemüse, Obst, Kartoffeln, …- nun kann Weihnachten auch in diese Haushalte kommen. Bekanntlich geht die LIEBE auch durch den Magen. Pastor Andreas legt noch jeder Tüte einen Weihnachtsgruß bei.
Unser Ausschuss konnte das Geld nur so schnell genehmigen, weil wir in den letzten Wochen von Ihnen und Euch wieder einige Extra-Spenden bekommen haben, die wir nun zum Teil dafür nehmen. Wir hoffen, dass diese Nothilfe, die nur dem Hunger hilft und nicht nachhaltig wirkt, 2022 überflüssig wird, wenn die Wirtschaftsbedingungen sich wieder so verändern, dass jeder für sich selber sorgen kann.
Falls jemand von Ihnen diese Aktion oder die laufenden Projekte des Vereins mit unterstützen will, können Sie gerne auf unser Vereinskonto überweisen:
Sparkasse Hohenlohekreis, IBAN: DE57 6225 1550 0220 0211 06
Schreiben Sie uns unter kontakt@namibia-verein.de und wir nehmen Sie gerne in die Liste für Interessierte mit auf. Dann bekommen Sie in unregelmäßigen Abständen neue Informationen von den Projekten.
Mehr Informationen finden Sie unter der Vereinshomepage www.namibia-verein.de
Joachim Knoche, 1. Vorsitzender, Tel 07949 940269
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