Albverein in der Schleifbachklinge
Die sonntägliche Juliwanderung des Schwäbischen Albvereins, Ortsgruppe Untersteinbach, stand unter der Überschrift „Naturwunder rund um Gottwollshausen“, wobei die 25 Wanderer nicht nur die idyllische Natur von 2 Schwäbisch Haller Klingen erleben konnten, sondern auch staunenswerte Zeugnisse frühindustrieller Bauwerke rund um die Haller Eisenbahn mit Tunnel und Bergstrecken bewundern konnten. Auch das wie gefegt saubere und vollständig ausgemauerte Bachbett des Ohrenbachs erstaunte die Gruppe. Ein Höhepunkt der Wanderung war der Weg, zunächst am Kocher entlang, aufwärts durch die wildromantische Schleifbachklinge mit 2 kleineren und einem hohen Wasserfall, über dessen Höhe Mutmaßungen angestellt wurden, 10m, 20 m, oder gar mehr? Auf jeden Fall ein beachtliches Naturdenkmal, genau wie die 500jährige „Breite Eiche“, die auf der weiteren Wanderung erreicht wurde. Inzwischen waren schwarze Wolken drohend aufgezogen, so dass der Rundweg abgekürzt werden musste und alle Wanderer noch trocken zur Einkehr im Gasthaus Sonneck eintrafen. Wanderführer waren Ursel Höger und Sabine Raidt.
Eingestellt von: Manfred Bender
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