Ausstellungseröffnung „Etwas bleibt“
Zur Eröffnung der Gemäldeausstellung mit Werken des 2005 verstorbenen Bäckermeisters und Künstlers Hermann Hammel konnte Jürgen Willig, der Vorsitzende des Heimatvereins, zahlreiche Gäste in der Mediathek begrüßen. Besonders freute er sich, dass Ruth Hammel, die Witwe des Künstlers anwesend war. Er bedankte sich bei ihr, dass sie zahlreiche Bilder zur Verfügung gestellt hat, und auch bei den vielen, die ihren „Hammel“ als Leihgabe zur Verfügung gestellt haben.
Willig kannte Hermann Hammel von zahlreichen Familienfeiern, so konnte er aus eigener Erfahrung von ihm erzählen oder er zitierte aus der Vita, die der Neffe Wolfgang Friederich gefertigt hat.
Das Talent Hammels, der auch die Optik des Schwaigerner Wasserturms entworfen hat, war schon früh erkennbar. Auch als Soldat, während seiner Arbeit und einigen Ehrenämtern fand er immer wieder Zeit, mit Skizzenblock und Zeichenstift seine Eindrücke festzuhalten und seine Techniken zu ergänzen und zu verfeinern . Erst als er 1984 in den Ruhestand trat, rückte die Malerei in den Mittelpunkt. Viele Studienreisen führten ihn ins Tessin, an den Lago Maggiore, Luganer See und in die Provence, von denen er immer wieder neue Impulse bekam.
Für die musikalische Umrahmung sorgten Dominik Hehn an der E-Gitarre und Thomas Best am Saxophon.
Eingestellt von: Birgit Eberle
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