Die GRÜNE EU-Kandidatin Anna Deparnay-Grunenberg schlägt Brücke zwischen EU und Kommune
Am 29. April 2019 war Anna Deparnay-Grunenberg auf Einladung der LGU Schwaigern dort zu Gast. Die EU-Kandidatin der GRÜNEN auf Listenplatz 15 schaute sich mit Vertreter*innen der BI "PRO Webert", des NABU, der LGU und interessierten Bürger*innen das Landschaftsschutzgebiet Webert an, in dem eine Flurneuordnung geplant ist. Sie konnte die Kritik nachvollziehen und gab der BI Anregungen für die nächsten Handlungsschritte mit.
Am Abend führte die Stuttgarter Stadträtin im Gasthaus Lamm in ihrem Vortrag "Was tut die EU für die Kommune?" EU-Maßnahmen anhand von Beispielen auf, mit denen die EU die Kommunen unterstützt. In der nachfolgenden Diskussion zeigte die Forstwissenschaftlerin, die zweisprachig aufgewachsen ist, ihr vielfältiges Fachwissen und konnte kompetent zu den breitgefächerten Fragen von A1-Bescheinigungen, Fahrverboten, Tiertransporten bis hin zu Mindestlohnstandards in der EU Stellung nehmen. "Die EU leistet gute Arbeit und bringt gute Konzepte auf den Weg", meinte die dreifache Mutter Deparnay-Grunenberg, "die dann aber über den Ministerrat so beschnitten werden, dass von der guten Idee oft nichts mehr übrig bleibt." Deshalb wünscht sie sich mehr Souveränität des EU-Parlaments, "denn nur dann kann das EU Parlament auch wirklich etwas bewegen!"
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