Wandern auf der sanft hügeligen Ostalb
Durch's Dossinger Tal auf dem Härtsfeld um Neresheim

Ein Teil der Felsformationen im Dossinger Tal
27Bilder

Ganz nah an unserem Ländle waren wir diesmal mit unserer Wandergruppe unterwegs. Sylke und Stefan hatten das Wanderwochenende für uns  auf der sanft hügeligen Ostalb geplant und wir waren alle voller Vorfreude, zumal wir auch unsere 20-jährige Jubiläumsfeier damit verbinden wollten. 

Los ging's natürlich erstmal mit unserem traditionellen Picknick "jeder bringt was mit". Und wie immer wurden so viele leckere Köstlichkeiten aufgetischt, dass man sich förmlich zum Wandern losreißen musste.

Unsere erste kleine Tour führte uns ins Dossinger Tal, das auf dem Härtsfeld am tiefsten eingeschnittene Trockental. Es liegt zwischen Dorfmerkingen und Dossingen und ist charakteristisch für diese karstige Gegend. Das Härtsfeld ist der östliche Zipfel der Schwäbischen Alb; es ist eine Jura- Hochfläche und ein Naturschutzgebiet, seit 2004 auch UNESCO-Geopark. 

Gestärkt und verwöhnt wanderten wir an diesem sonnig heißen Tag zunächst auf schönem grasigen Pfad durch schattigen Laubwald bis zu einer informativen Übersichtskarte. Darauf konnten wir die geplante Wanderung durch's Dossinger Tal sehen, bevor wir uns auf diesen Weg machten. Hier war auch ein idealer Platz für's Gruppenbild. 

Nun ging's Richtung Dossinger Tal. Wir kamen am Wasserrückhaltebecken vorbei, das derzeit vollkommen leer und trocken war. 

Da wir die Tour in umgekehrter Richtung wanderten, tauchten nun schon die ersten Felsen rechts des Weges auf. Sehr imposante Kalksteinformationen, die typisch für diese Landschaft sind. Man könnte meinen, einer der Felsen hätte ein Gesicht..... 

Die seltene und typische Flora war leider nicht zu entdecken, da gerade gemäht war. 

Wir genossen diese schöne Landschaft und freuten uns über die Bäume am Wegesrand, die wohltuenden Schatten spendeten. Die karge Karstlandschaft bietet den Wacholderbüschen ideale Lebensbedingungen -  Bäume,  und damit Schatten, sind hier eher rar. 

Etwas abgekühlt wanderten wir weiter, streiften Dorfmerkingen und entschieden etwas später, die Tour abzukürzen, da es doch ziemlich heiß war 🥵....... 

So ging es nun durch den Ort zurück zu unserem Parkplatz. Wir kamen auch an einem Mitfahrer-Bänkle vorbei. Klasse Idee! Sogar verschiedene Ziele waren hier als Schild angekettet zu finden.
Unsere Wanderfreundin Beate wählte ganz passend 'Neresheim" - denn da wollten wir zum Abendessen hin. 

Die komplette Runde - ohne unseren Zuweg - ist ca. 8 km lang. Für uns waren es ca. 6 km.

Autor:

Sigrid Schlottke aus Bad Rappenau

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

64 folgen diesem Profil

Mehr zum Thema Wandern

Freizeit
Da wir wegen einer Einladung den Vormittag nutzen mussten, entstand das Bild auf dem Rückweg, erst da war die Sonne richtig raus. Hangstraße zwischen Unterheimbach und Neuhütten
13 Bilder

Winterwonderland - ganz unerwartet

D' Gaby un de Erich hatten ihre Wanderstrecke vom Drei-Königs-Tag bereits in Kurzfassung eingestellt. Da waren sie trotz trüben Wetters in den Löwensteiner Bergen von Neuhütten zur Burg Maienfels gewandert und wollten Nachahmern die Gelegenheit geben, die Tour noch im Schnee zu gehen.  Über den kleinen Ort Berg gingen sie in Richtung Unterheimbach, da dort am Unholdenweg auch ein Monument von Klaus Waldbüßer steht. Es ist so gut versteckt, dass man es selbst im kahlen Wald nicht findet, was...

Freizeit
Traumhaftes Winterwetter wurde den Wanderern der Aktivgruppe Talheim bei ihrer Adventswanderung beschert.
19 Bilder

Aktivgruppe Talheim
Winterlich kaltes Vergnügen bei der Adventswanderung

Weder Schnee noch Kälte gescheut, starteten 16 Teilnehmer der Aktivgruppe Talheim zu ihrer vorweihnachtlichen Wanderung am Setzberg bei Neckarsulm. Auf schneebedeckten, unbefestigten Waldwegen ging es vom Startpunkt aus durch die Bruderklinge Richtung Erlenbach. Beim heftigen Anstieg hoch über den Eselspfad und der Roten Steige (mit kurzer Aussicht ins Weinsberger Tal) war von der Kälte bald nichts mehr zu spüren. Bei der Kreuzung des Salzweges erblickte man bald die Tanzplatzhütte, die man...

11 Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.