Ein Herbstmorgen wie verzaubert ..... und ein Gedicht
Es ist einer dieser Tage, an denen uns schon morgens in aller Frühe die Natur verzaubert. So herrlich zeigt sie sich im Herbst und lädt uns ein, diese Anblicke zu genießen.
Einer der letzten Oktobertage in der vergangenen Woche war es, aber das Gedicht von Eduard Mörike passt trotzdem ganz wunderbar.
Septembermorgen
Im Nebel ruhet noch die Welt,
noch träumen Wald und Wiesen.
Bald siehst du, wenn der Schleier fällt,
den blauen Himmel unverstellt,
herbstkräftig die gedämpfte Welt
im warmen Golde fließen.
Eduard Mörike (1804 - 1875)
Autor:Sigrid Schlottke aus Bad Rappenau |
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