Freilaufende Hühner - ein kleines Gedicht
Bei meinen Spazier- oder Nordic-Walking-Runden komme ich oft an dem Gehege dieser Hühner vorbei. Sie gehören zu einem Hof mit einem kleinen Hofladen, in dem man auch die Eier dieser bestimmt glücklichen Hühner kaufen kann.
Einmal kam ich vorbei und die junge Hofbesitzerin mit ihrem kleinen Jungen stand mitten im Gehege. Die Hühner rannten aufgeregt und so schnell sie konnten, dabei laut gackernd zu den beiden hin, wohl in Erwartung, dass es etwas zu fressen gibt. Wirklich ein Bild für Götter - die beiden umringt von einer großen Hühnerschar.
Oft stehen Eltern oder Großeltern mit ihren Kindern und Enkeln am niedrigen Zaun. Auch da kommen die Hühner angerannt, sehr zum Vergnügen der Zaungäste! Ich liebe es, dort zu verweilen, die Hühner mit ihrem stolzen Hahn zu beobachten und mich darüber zu freuen, dass sie draußen viel Platz haben und frei herumlaufen können.
Gerne möchte ich dieser herrlich anzuschauenden Hühnerschar ein kleines Gedicht widmen.
Ach wie sind die Hühner schön!
Ach wie sind die Hühner schön
Geh'n im Gras spazieren
Rund' um Runde woll'n sie dreh'n
Gackernd jubilieren
Ja! Ein Hahn ist auch dabei
Stolz und voller Freude
Macht er heut ein Rieseng'schrei
Mitten in der Meute
Und am Zaun da steht ein Kind
Lacht mit Oma Liese
Ach wie schön die Hühner sind
Auf der grünen Wiese
Sigrid Schlottke
Autor:Sigrid Schlottke aus Bad Rappenau |
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