In Triberg wurde das Schwarzwaldmuseum besichtigt. Faszinierende Orchestrien, bunte Trachten und ein Mineralienstollen vermittelten vielseitige Eindrücke. Ein Modell der Schwarzwaldbahn veranschaulicht die geniale Idee ihres Erbauers Robert Gerwig. Eindrucksvoll war der Besuch des Triberger Wasserfalles, der als Deutschlands höchster Wasserfall gilt.
Tags darauf folgte ein Besuch des Deutschen Uhrenmuseums in Furtwangen. Umfassend wird die Geschichte der Uhrenherstellung im Schwarzwald präsentiert.
Einst war die Sammlung Teil der Uhrmacherschule, aus der die heutige HFU, Hochschule Furtwangen University, hervorging. Museale Vergangenheit, moderne Industrie, Forschung und Lehre liegen dicht beisammen, wie bei der Fahrt durch Furtwangen an zahlreichen Industriebetrieben deutlich wurde.
Auf der Weiterfahrt konnte an der Bundesstraße 500 beim Lachenhäusle eine herrliche Aussicht über die Schwarzwaldberge ins Rheintal genossen werden und es wurde mit 1080 Metern über NN der höchste Punkt der Ausfahrt erreicht. Die Mittagsrast erfolgte im Thurnerwirtshaus, das vom Verein timeout e.V., der Jugendliche betreut, betrieben wird. Die englischen Gäste wurden zu ihrer Überraschung von einem englischsprechenden Betreuer und ehemaligen Londoner Hotelmanager begrüßt.
Danach wurde die Donauquelle in Donaueschingen besucht, und damit führte die Ausfahrt in den Schwarzwald vom Rheintal bis zur Donau. Mit dem Dank an Martina und Eduard Muckle für Vorbereitung und Leitung der Ausfahrt fanden die Tage im Schwarzwald ihren Abschluss.