Tanja's Tierwelt - Holzbiene

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Mit ihren blau bis blauviolett schimmernden Flügeln ist die Holzbiene ein besonders hübscher Gartenbesucher. Die Männchen kann man in der Regel gut von den Weibchen unterscheiden. Die Fühler des Männchens sind am oberen Ende gelb-orange gefärbt, die des Weibchens sind komplett schwarz.
Holzbienen sind vor allem dort zu finden, wo auch totes Holz ist, zum Beispiel in alten Obstbäumen oder Totholzhäufen – darin baut das Tier sein Nest. Teilweise nisten Holzbienen auch in dünnen Pflanzenstängeln. Sie sind in der Regel standorttreu und nisten meist in dem Holz, in dem sie selbst geschlüpft sind.
Gegenüber Menschen ist die blaue Holzbiene völlig harmlos - Nur in größter Gefahr können Holzbienen auch stechen.
Im Gegensatz zu anderen Wildbienen-Arten ist die Holzbiene nicht an ganz bestimmte Pflanzen gebunden. Grundsätzlich aber steuert sie Korb-, Lippen- und Schmetterlingsblütler an.
Im Brackenheimer Garten findet man den schwarzen Brummer zur Zeit am Winterschneeball, an der Nieswurz und vereinzelt auch an Krokussen und am Blaukissen.

Autor:

Tanja Blind aus Bad Wimpfen

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