Gassen, Kutschen, Eisenbahn - Mobilität in der Alten Stadt

Verkehrswege erzählen Geschichte:
Unsere alten Städte sind bis heute durch ein zumeist weit ins Mittelalter zurückreichendes Gassensystem geprägt. Es waren die überörtlichen Verkehrsverbindungen, die man als Straßen bezeichnete. Mit Pferdewagen und Kutschen, Reitern und Fußgängern führten sie Reisende und Kaufleute, Waren und Menschen in die Stadt. Die von Cannstatt über Bietigheim und Bönnigheim Richtung Speyer und Frankfurt führende "Niederländische Wein- und Tuchhandelstraße" war so etwas wie eine mittelalterliche "Autobahn" und diente der Verbindung der großen Wirtschaftszentren im Süden und in der Mitte Deutschlands. Vom regen Verkehr profitierten immer auch die Anreiner. Kurt Sartorius zeigte in der 3 B Glanzpunkte-Führung, wie die Mobilität in der "Alten Stadt von Bönnigheim" aussah.

Autor:

Historische Gesellschaft Bönnigheim e.V. aus Bönnigheim

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