Der Präsident des Landeskriminalamtes kommt
Freitag 10.2. 18 Uhr Schwäbisches Schnapsmuseum

Nachdem wir den Termin am 16.1. leider absagen mussten, kommt nun Andreas Stenger, der Präsident des Landeskriminalamtes, am Freitag, den 10. Februar um 18 Uhr ins Schwäbische Schnapsmuseum in Bönnigheim. Er berichtet von der kriminaltechnischen Untersuchung am Turiner Grabtuch. Erstmals erwähnt wurde das Tuch im 14. Jahrhundert, heute lagert es im Turiner Dom und wird nur selten öffentlich gezeigt. Zu sehen ist darauf das Bildnis eines Mannes, der Wunden einer Kreuzigung aufweist. Das Turiner Grabtuch wird bis heute als das Totentuch von Jesus verehrt. Es gab immer wieder die Vermutung, dass es eine geschickte, mittelalterliche Fälschung sei. Mehrmals wurde das Tuch mit kriminalistischen Mitteln untersucht.

Das 4,36 Meter auf 11,1 Meter große Grabtuch von Turin stellt die Wissenschaft seit Jahrhunderten vor Rätsel. Seit 1578 wird das Tuch mit einer Darstellung eines 1,81 Meter großen Mannes mit Folterspuren im Turiner Dom aufbewahrt. Verschiedene Forschergruppen hatten 1988 die vermeintliche Reliquie auf die Zeit zwischen 1260 und 1390 datiert; andere Wissenschaftler widersprachen und datieren das Tuch auf die Zeit Jesu.

Zu diesem Vortrag laden wir Mitglieder und Freunde herzlich ein.

Autor:

Historische Gesellschaft Bönnigheim e.V. aus Bönnigheim

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