Besichtigung des Bürgerhauses Nabern
Umwandlung einer Zehntscheuer

Die Mitglieder der Historischen Gesellschaft und von Kultur unter einem Dach waren sehr beeindruckt von der sanierten Zehntscheune in Nabern. | Foto: Foto: Kurt Sartorius
  • Die Mitglieder der Historischen Gesellschaft und von Kultur unter einem Dach waren sehr beeindruckt von der sanierten Zehntscheune in Nabern.
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In Bönnigheim steht die alte Kelter am Burgplatz ungenutzt. Die kulturschaffende Vereine Bönnigheims, denen ein gemeinsames Haus zum Treffen fehlt, besuchen zur Zeit Gemeinden, in denen hist. Gebäude umgewandelt wurden. Im Ortsteil von Kircheim unter Teck besichtigten Mitglieder der Hist. Gesellschaft Bönnigheim e.V. das Bürgerhaus Zehntscheuer Nabern. Der Vorsitzende des Bürgervereins Klaus Neuhäußer und der Architekt Helmut Kapp erläuterten die Entstehungsgeschichte. Die im 16. Jahrhundert erbaute, sanierungsbedürftige Zehntscheuer wurde 1992 von der Stadt Kirchheim erworben. Der Bürgerverein e.V.wurde 1998 gegründet, mit dem Ziel durch Spenden und Eigenleistungen die Sanierung voranzutreiben. Fast ein Drittel der Gesamtkosten von DM 1.700.000, wurden bei der Sanierung in ehrenamtlicher Tätigkeit erbracht.

Heute steht ein Haus mit Geschichte und historischem Flair für Empfänge und Festlichkeiten mit Räumen für 10 bis 200 Personen inkl. Cateringküche. Es wird vermietet und ist oft belegt. Mit den Mieteinahmen wurden zwischenzeitlich die Kosten finanziert. Mit der Zehntscheune steht ein niveauvolles Gebäude den Bürgern von Nabern zur Verfügung, welches dem Gemeinschaftsleben viel neue Impulse gab und gibt.

Autor:

Historische Gesellschaft Bönnigheim e.V. aus Bönnigheim

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