Hohebach
Ein Spaziergang im Grünen von der Brücke zur Jakobuskirche
Hohebach ist ein Teilort von Dörzbach und hat etwa 650 Einwohner. Hohebach liegt auf der B 19 Strecke von Künzelsau nach Bad Mergentheim. Das kleine Dörflein lud uns ein auf ein wunderschöner Rundgang. Die ersten Häuser die hier standen stammten zum kleinen Teil aus dem 19. Jahrhundert heraus. Die vereinzelten Nachzügler der Häuser kamen erst in der 1920er sogar 1930er Jahre.
Der wunderbare Anblick zur Hohebacher Brücke und dem Picknickplatz, das in der Nähe des Sportplatzes war. Hier kann man gut unter dem Baum im Schatten etwas verweilen. Und dadurch das Rauschen der Jagst zu hören und zu beobachten. Natur gehörte eben dazu.
Das Gasthaus Rössle machte einen sehr guten Eindruck mit einer grünen Hecke und das neu gepflanzte Bäumchen im Passe partout. Im verborgenen Winkel versetzte die Sonne im Glanz der Holunder an der historischen Zehntwirtscheuer. Das Schatten- und Lichtspiel im grünen Rasen zählte zu den Geheimnissen von den Hohebachern.
Der schöne Kirchbrunnen das vor dem Gemeindehaus steht, war aus Ebenholzstreben geziert. Im Trapez, aus dem spitzen Dreieck, als Schiff ohne Mast im Dachfirst und die Verknotigung war diese Formationen zu erkennen. Ein toller Kontrastart, aus der Vorderfront!
Der heilige Petrus schenkte uns ein gedeihliches Wetter. Es war heiß und schwül! Ein Unterschlupf im Schatten des Jakobsbaum hielt man es sehr gut aus. Schade, dass die Jakobuskirche geschlossen war. Manchmal hatte man Glück! Sie dürfte auf das 11. Jahrhundert zurückgehen. Im Jahr 1860 wurde das Kirchenschiff neu gebaut. Eine grundlegende mutige Innenrenovierung mit viel Holz und Beton wurde 1967/68 vorgenommen. 2001 fertigten Schüler und Schülerinnen des Ganerbengymnasiums Künzelsau ein 4x6 m großes Altarbild für die Betonaltarwand die "Hohebacher Heilsgeschichte".
Was früher eine Schule war, so kann man es betrachten ist heute ein Gasthaus untergebracht. Aus den weißen Gipssandstein wurde diese Gebäude gebaut. Rote Wandrolläden und blaue Fenster die sich gerne spiegelten. Der Farbkontrast änderte sich im grünen Kranze eines Baumes.
Hohebach ist ein Beispiel dafür z. B. rustikale Bauernhäuser mit Reben, Rosen und Jasminduft. Gepflegte Vorgärten mit gelben Spiräen und Ziegelei. Vielleicht wird da etwas neues gebaut? Natursteine waren da und alte Kobentüre von einem Stall waren zu finden.
Reichte es nicht die Dekorationen anzuschauen die saisonbedingt von den Kindergärten und Schule immer wieder eine sehr gute Perspektiven zu finden sind? Ich finde es großartig. Zum Beispiel an der Jakobuskirche und die Richtung zur Hohebacher Kreuz.
Autor:Volker Wagner aus Öhringen |
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